Packliste

Die einzelnen Punkte in der folgenden Liste sind die Gleichen wie auf den gedruckten Trala-Infos, durch draufklicken auf die einzelnen Punkte erhaltet ihr dann weitere Infos.

Allgemeine Hinweise:

  • Damit ihr nach dem Lager eure Sachen auch alle wieder nach Hause bringt, ist es sinnvoll, die Kleider und sonstigen Sachen mit dem Namen zu versehen.
  • Nehmt bitte alles Nötige mit und lasst das Unnötige zu Hause!
  • Überprüft frühzeitig, ob keine Ausrüstungsgegenstände kaputt sind, es gibt nichts ärgerlicheres als ein Schlafsackreissverschluss, der schon von Anfang an kaputt ist.
  • Im Trala kann es auch mal über längere Zeit feucht und kalt werden. Nehmt daher lieber ein paar lange Hosen und einige Socken mehr und dafür ein paar Shorts weniger mit.
  • Im Lager werden nur Postkarten und Marken verkauft. Es lohnt sich also nicht, allzu viel Geld mitzunehmen.
  • Als Kleider-Grundsatz hat sich folgender ganz gut bewährt: Rechne mit Regen, freu dich über Sonne.

Hintergrund Informationen:

Wir haben versucht etwas Hintergrund und Kontext zum nötigen Material zu geben:

Packt wenn möglich alle Sachen in einen Rucksack. Wenn ihr darin nicht genug Platz habt könnt ihr den Rest in eine Tasche oder einen Koffer packen. Das Gepäck müsst ihr nie weit tragen (Umsteigen im Zug, 100m vom Auto bis zum Lagerplatz), von dem her geht das problemlos. Mehrere schlanke Gepäckstücke lassen sich deutlich besser handhaben als ein einziger Rucksack, bei dem noch 2 paar Schuhe, ein Schlafsack und ein Stuhl aussen drangebunden sind.

Im Weisstannental kann es vor allem in der Nacht recht kühl werden (siehe auch Mütze und Handschuhe), nehmt daher lieber einen zu warmen Schlafsack mit. Wichtig dabei ist es auf die Komfortzone des Schlafsack zu achten! 

Bei Schlafmatten gibt es verschiedene Modelle und Aufbauarten. Grundsätzlich kann man sagen, dass je dicker eine Matte ist, diese tendenziell besser isoliert. Daher eignen sich besonders aufblasbare Matten. Eine gute Matte ist essenziell für einen guten Schlaf. Wie sonst auch, ist es im Trala wichtig, dass man in der Nacht gut erholen kann. Sonst hat man nicht genügend Energie für den Tag. Wenn man nicht gut schlafen kann dann ist das Doof. Daher am besten zuvor in einem anderen Zeltlager die Matte ausprobieren und dann entscheiden ob sie angenehm genug ist um 2 Wochen darauf zu schlafen.

Ein paar Wanderschuhe MUSS jeder mitnehmen. Diese Wanderschuhe MÜSSEN stabil gebaut sein (dicke, profilierte Sohle, stabiles Obermaterial) und MÜSSEN unbedingt bis über die Knöchel gehen, damit sie das Fussgelenk stützen. Wir werden bei Geländespielen mit Vollgas über unebenen Waldboden rennen und die Wiesen sind nicht eben sondern haben teils Kuhlöcher. Knöchelhohe Schuhe sind dafür unbedingt notwendig. Deine Knöchel werden dir danken.

 

Tipp: Wenn ihr für das Trala neue Wanderschuhe bekommen habt, dann lauft mit diesen VOR dem Trala einige Stunden in der Gegend herum (z.B. an einem Jungscharnachmittag). So können sich eure Füsse an die neuen Schuhe gewöhnen (und die Schuhe an eure Füsse) und ihr habt im Trala viel weniger Probleme mit Blasen an dern Füssen.

Ja, auch die brauchts. Z.B. zum Fussball spielen.

Gummistiefel sind ebenfalls OBLIGATORISCH!, die Wanderschuhe sind für Geländespiele und Wanderungen, die Gummistiefel für die Aktivitäten auf dem Lagerplatz. Gerade wenn die Wanderschuhe nach einem längeren Spiel nass sind seid ihr froh wenn ihr in trockene Gummistiefel schlüpfen könnt. Zudem ist das Weisstannental bekannt für den vielen Regen. Darum kann der Lagerplatz sehr schnell sehr schlammig werden. Durch die Gummistiefel die Hosen geschützt und andere Schuhe können vor dem Schlamm und Wasser verschont bleiben.

Z.B. alte Turnschuhe oder ähnliches. Wir sind immer wieder mal im Wasser zum Stauen, Baden oder für Bachspiele. Barfuss zu stauen ist nicht so der Hammer, besonders wenn sich ein Stein selbstständig macht. Geht auch ohne aber wir empfehlen diese mitzunehmen wenn vorhanden. So muss man nicht Barfuss zum Bach hinabsteigen und die Gummistiefel bleiben sicher innen trocken.

Mindestens eine davon muss wirklich dicht sein und mehrere Stunden Dauerregen aushalten. Wenn ihr eine zweite Regenjacke zuhause habt oder irgendwo auftreiben könnt dann nehmt die auch noch mit, so habt ihr Ersatz wenn die Erste nass ist. Das Wetter in den Bergen ist unberechenbar. Besonders, da das Weistannental sehr bekannt ist für Regen. Da wir viel draussen sind, müsst ihr euch auch bei Regen wohlfühlen können. Wir hatten bisher von 2 Wochen Regen bis 2 Wochen Sonnenschein alles. Erfahrungsgemäss lohnt es sich sich auf Regen einzustellen.

Sehr praktisch, gerade wenn man bei Anschleichspielen eine halbe Stunde irgendwo im Sumpf liegt. Lieber nicht die teuersten, da bei spielen diese am ehesten kaputt gehen können. Sollten gut über die Wanderschuhe und die Gummistiefel gehen.

Und zwar genug Reserve für zwei Wochen. An Socken nehmt ihr am besten 13 Paar mit, so habt ihr für jeden Tag ein Paar.

(Es kann sich lohnen am Besuchstag (Mitte Lager) einen Teil der Wäsche zu tauschen oder bereits einen Teil der Dreckwäsche nachhause zu nehmen. Dies reduziert auch das gesammt Gepäck)

Für den Sport auf der Lagerwiese. Es soll ja im letzten Trala so Spezialisten gegeben haben die in der 2. Woche nur noch Shorts und keine langen Hosen mehr hatten… Nehmt daher lieber ein paar lange Hosen zuviel und ein paar Shorts zuwenig mit. Stellt euch auf Regen ein, aber seid auf Sonne vorbereitet. :)

Nein, das ist kein Witz, das meinen wir ernst! Wir sind in den Bergen und da kanns auch im Sommer kurzzeitig ziemlich kalt werden. Gerade in der Nacht zum schlafen kann das super sein. Über den Kopf verliert man die meiste Wärme.

Das müsst ihr selbst mitbringen und ihr solltet 2 Wochen lang damit essen und trinken können. Teller und Becher müssen unzerbrechlich (Kunststoff, Metall) sein, der Becher sollte mindestens 3, besser 5dl fassen (mit einem 2dl-Becher rennt ihr andauernd zwischen Teestand und eurem Stuhl hin und her…) und der Teller muss einen ordentlich hohen Rand haben, wir essen gelegentlich auch Suppe. Als Besteck nehmt ihr am besten normales Metallbesteck, Kunststoffbesteck oder irgendwelche Klapp-kombi-weisnichtwas-Konstruktionen nerven auf Dauer.

Diese braucht es, falls wir mal unterwegs sind oder um einen Trink-Vorrat im Zelt oder auf der Spielwiese zu haben. Diese sollte mindestens 1.5 Liter fassen und muss aus unzerbrechlichem Material (Kunststoff, Metall, Pet) sein. Achtung: Manche alten Kunststoff-Thermosflaschen haben noch eine Glaschicht auf der Innenseite. Solche Flaschen sind NICHT Trala-tauglich!

Wir sind in den Bergen, hier scheint die Sonne noch stärker als im Flachland. Davor müssen wir uns schützen. Sonnenhut, Sonnencreme und Sonnenbrille sind daher Pflicht. Bitte achtet auch darauf dass ihr genug Sonnencreme für 2 Wochen mitnehmt.

Am besten eine die ordentlich leuchtet. Mit einer Lampe, die mit Mühe und Not 10m weit leuchtet könnt ihr bei den Nachtspielen nichts ausichten… Zudem seid ihr froh um eine Lampe wenn ihr nachts doch mal aufs WC müsst.

Wer keines hat, kann für 10 Franken im Lager eines beziehen. Darin kann man sich die Tippkurse unterschreiben lassen und ist ein super Nachschlagewerk für Jungschar-Technik!

Feldstuhl, Klappstuhl o.Ä. Bei den Mahlzeiten sitzen wir auf unseren Stühlen. Tische haben wir keine.

Für den persönlichen gebrauch, gerade bei häufigen Kopfschmerzen oder anderen bekannten Ereignisse die immer mal wieder auftreten können lohnt es sich etwas dabei zu haben, dass man von zuhause kennt.

Tipp: Falls ihr schnell Blasen an den Füssen bekommt dann nehmt auch genug Pflaster mit und klebt die «gefährdeten» Stellen am Fuss im Voraus ab.

Falls du regelmässig Medikamente einnehmen musst, vermerke das auf dem Notfallblatt und besprich es am besten vorab mit der Lagerleitung.

Wir halten jeden morgen eine Stille Zeit. Diese Blätter (A5) Kannst du in diesem Ordner lochen und sammeln. Auch bei den Tippkursen kannst du deine Vorbereitungen und Notizen darin festhalten.  Der Ordner sollte vorzugsweise aus Plastik und nicht aus Karton sein, wegen der Feuchtigkeit.

Um die nassen Schuhe auszustopfen. Was einmal nass ist, braucht Zeit bis es wieder trocken ist. Zeitungen können da helfen. Nehmt genug davon mit, die Küche braucht ihre eigenen Zeitungen zum Anfeuern und kann euch nicht endlos aushelfen.

Falls die ausgedruckte Packliste verloren ging, hier nochmals 1:1 die Packliste mit den wichtigsten Gegenständen im Überblick:

Gepäck
• 1 Rucksack
• Ev. Reisetasche oder Koffer

Zum Schlafen
• Isolier-Luftmatratze oder Schaumgummimatte
• Schlafsack
• Pyjama und/oder Trainer

Schuhe
• Wanderschuhe
• Turnschuhe
• Gummistiefel
• Bach-Schuhe

Kleider
• 1-2 Regenjacken
• Regenhose
• 2-3 warme Pullover oder Faserpelze
• Genügend T-Shirts
• 2-3 Paar lange Hosen
• 1-2 Shorts/kurze Hosen
• Unterwäsche und Socken
• Badehose und Badetuch
• Mütze und Handschuhe
• Sack für gebrauchte Wäsche

Toilette
• Nessessär (Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Deo, etc.)
• Waschlappen und Frotteetuch
• Sonnencreme

Verschiedenes
• Teller und Trinkbecher
• Essbesteck
• Feldflasche/PET-Flasche
• Taschenmesser
• Taschenlampe mit Ersatzbatterien
• Schnur
• Sonnenbrille
• Sonnenhut
• Taschentücher
• Tipp-Kurs-Aufgabe(n) (gelöst)
• Tipp-Kurs-Büchlein Pfiff
• Ordner Format A5
• Schreibzeug und Papier (im Ordner)
• Bibel
• Stuhl
• Stofffahne deiner Jungschar
• Notfallblatt in Couvert
• Persönliche Medikamente
• Alte Zeitungen
• Lunch für Montag Mittag

Freiwillig
• Musikinstrumente
• Fotoapparat
• Hängematte
• Regenhut